AkkoSax Presse |
Zu »An Werner Pirchner«
»Weltmusik und Intervalle« Ursula Strohal in der Tiroler Tageszeitung vom 17.12. 2009
»Artists Expo 2010: AkkoSax« Ein Porträt von Markus Deisenberger. MICA Austria, 17.3. 2010
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Zu »AkkoSax im Emailwerk – Kunstbox«,
Seekirchen am Wallersee 18. 4. 2009
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»Remix and Remodel« Die Technik des Remixens und Remodelns ist in der Clubszene der 80er-Jahre längst erwachsen und zu einer bedeutenden Kulturtechnik avanciert. Auch AkkoSax bedienen sich dieses Konzepts. Der Name des dynamischen Duos bezeichnet auch schon die Besetzung. Hannes Sprenger spielt Saxophon, Siggi Haider Akkordeon. Die Gewinner des Austrian World Music Award 2008 traten 1993 erstmals in der heutigen Kombination auf. Seither machen sie Musik, die sich einer simplen Kategorisierung entzieht. So differenziert wie ihr Umgang mit alten Musikstilen ist auch das Changieren zwischen vergnügten und temporeichen Nummern und lyrischen. AkkoSax fördert ungeahnte, bisher unvermessene Teile des musikgeschichtlichen Fundus zu Tage und setzt sie in künstlerisch anspruchsvoller und behutsamer Weise aufs Neue Zusammen. Mit ihrem Zugang zur Musik vertreten sie paradigmatisch die Linie ihres ambitionierten Labels col legno, dessen Repertoire verschiedene Epochen und Stile verbindet und besondere Begegnungen schafft, aus denen innovative Projekte hervorgehen und neue Wege beschritten werden... Compliment Nr. 9, 31. 03. 2009 |
Zu »col legno festival lucca«
29.5. - 1.6. 2008 |
Zu »Interluder« |
»Luderlich« Praeluder: AkkoSax – das ist die Kombination zweier durch Luft zum Schwingen gebrachter Instrumente, Akkordeon und Saxophon. Klar: Beide Instrumente werden jeweils gerne bestimmten Musikrichtungen gutgeschrieben, das eine – auch Schifferklavier genannt – der Volksmusik und das andere – eingedenk Stan Getz’ und anderer Größen – dem Jazz. Im Klandestinen freilich können diese beiden ganz andere – luderliche – Wege gehen. Und könne schon in Richtung »Rhapsody in Blue« führen. Zumindest äußerlich, wo das CD-Cover kräftig hellblau eingefärbt ist, aber auch innen. Von Anfang bis Ende ziehen sich die altertümlichen Stile durch – und über Bordun und cantus firmus liegen Blues, Free Jazz oder einfach Alpine Folk. Es wird gemaultrommelt, man streift Irland und die Schottische Hochebene. Später trifft der Blues aufs Zillertal, hochzeitet schlicht zurück in ferne Vergangenheit, um schließlich »Hintnobm« das »Schianwetter« zu genießen. Dieser Rückblick quer von »Hintnuntn« nach »Vornaußn« durch die Brille von AkkoSax eröffnet ungeahnte, bisher unvermessene Teile des musikalischen Gestern wie heute. Interluder: AkkoSax trafen in der heutigen Kombination erstmals 1993 zusammen auf. Neben den gefragten Duo-Sessions sind es Theatermusiken und Hörspielvertonungen, die AkkoSax auch in Theater- und Literaturkreisen höchste Anerkennung eingebracht haben. In »Interluder« führen sie Teile früherer Theatermusiken mit viel neu Komponiertem und Improvisiertem zu einer großen, abwechslungsreichen, schlicht umwerfenden neuen Geschichte zusammen: »...ein Meer von Einfällen, vom feinsten Kräuseln bis zur völligen Stille und bis zum Sturm...«, wie es im Booklet heißt. Vermutlich hätte Umberto Eco, der den Akkordeonisten Gianni Coscia und den Klarinettisten Gianluigi Trovesi seit jeher als »Diavoli in musica« schätzt, seine helle Freude mit diesen beiden. Afterluder: Würde Eco jedenfalls AkkoSax entdecken, er stieße auch auf Felix Mitterer, den Siggi Haider und Hannes Sprenger seit vielen Jahren musikalisch begleiten. Die Bühnenmusik zu einigen Stücken stammt von AkkoSax (»Stigma«, »Mein Ungeheuer«, »Die Beichte«). Ob Mitterer über Eco der Durchbruch jenseits des Ritten gelingen würde? Na. Eco müsste sich dann zumindest mit Tiroler Geschichte auseinandersetzen, und auch bei AkkoSax müsste der Bologner Semiotiker erst einmal Tiroler Zeichen und Laute ausdeuten. Aber das kann, wie gesagt, eine sehr ansprechende und amüsante Sache sein. Sie ist an diesen Sonntagabend und dann zum Nachhören unbedingt zu empfehlen! Bernhard Sandbichler, kultur online, 5.8. 2007 |
Zu »Valentins Karl«,
Tiroler Volksschauspiele Telfs 2006 |
»Spiellust, Spielwitz« AkkoSax: Wer Siggi Haider und Hannes Sprenger hört, spürt sofort, hier haben sich zwei Musiker getroffen, die sich blind, eigentlich müsste man ja sagen, ungehört (oder unerhört?) verstehen. Gertoffen haben sie sich 1993 beim Improvisieren, und das ist ihre Stärke geblieben, gepaart mit einer abneteuerlichen Lust und Bereitschaft zu beweisen, wie gut scheinbar Unvereinbares zusammenpassen kann. Und wenn Akkorden und Saxophon einmal nicht reichen, wir gesungen und Theater gespielt. Ob in Hörspiel- und Bühnenmusiken, auf Literatour oder in Konzerten. So unterschiedlich die Orte und Anlässe, so vielfältig die Musik. Volksmusikalisches und Jazz, Tango und experimentelle Klänge, der Rhythmus, der Atem als Grundlage der Musik, Spiellust und –witz, stets auf den Punkt gebracht. Fürs Ernste genau so bereit wie für einen Scherz. Und keine faulen Kompromisse, im Wissen, dass letztlich eines zählt, im Leben wie in der Kunst – die Aufrichtigkeit. Gunter Schneider, Tiroler Tageszeitung, 5.7. 2006 |
Zu »Sprachsalz« Hall/Tirol
2003/04 |
Zu »Flugwörter im Luftgepäck«,
Video von Magdalena Kauz über Heinz D. Heisl. |
Mit Heinz D. Heisl in der Kleinkunstbrauerei
Thaddäus, Kaisheim, 22.11. 2002 |
Zu »Mein Ungeheuer«,
Spielzeiten 2000, 2001 und 2002 bei den Tiroler Volksschauspielen Telfs |
»Lauter Ungeheuer in der Hölle« ...6000 Menschen haben das Stück inzwischen gesehen... So lange es die Originalbesetzung gibt, ist das Stück gesperrt. Dabei reißen sich die Bühnen und SchauspielerInnen darum – und viele Zuschauer verlangen nach Siggi Haiders und Hannes Sprengers Musik... Tiroler Tagezeitung, 28. 7. 2001 |
Zu »arte millennia«,
CD mit AkkoSax & Roland Heinz (g) und Charlie Fischer (dr), 1999 |
Zu »The Mountainsingers«,
Otto Grünmandl & AkkoSax, ab 18.11. 1997, Wien, München,
Graz, Innsbruck, Wr. Neustadt, Klosterneuburg, Lustenau, Salzburg etc. |
»Wild-West-Napoleon« The Mountainsingers oder »die genüssliche Verfestigung des Theaters beim Spielen«: Otto Grünmandls und des AkkoSax-Duos Siggi Haider/Hannes Sprenger hinreißend musikalische Bergtour, immer wieder hintersinnig tänzelnd auf satirischen Spitzen (Regie:Florian Grünmandl)...muss unbedingt gesehen werden...Haider & Sprenger, zwei gewitzte k.u.k.-Husaren, folgen...mit glockenhellem Volksliedgut, das immer wieder so wunderschön ausschrägt in Italo-Schmalz oder Wolga-Klang. Malve Gradinger, Münchner Merkur, 31.1. 1998 |
»Keine Globalisierungsfalle ohne Tirolerlied« |
Zu »Partitour – Hörstücke
für Akkordeon, Saxophon und Stimmen«, 1997 |
Zu »Hamlets Sommernachtstraum«,
15.6. – 2.7. 1995, Hofgarten Innsbruck |
Zu »Glass – Oho – Continuo«,
AkkoSax & Roland Heinz (g) und Karl Killinger (perc), am 1.10. 1994 |
Zu »Dreifadig«, AkkoSax &
Peter Lefor, 30.7. 1993, Villgrater Kulturwiese |
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